„Zu den 3 Heiligen“

Zu den 3 HeiligenSie werden sich fragen, wie es zu unserem Beinamen „Zu den 3 Heiligen“ gekommen ist…

 

 

 

Hier ein Auszug aus wikipedia

Bereits im 12. Jahrhundert lässt sich hier die Verehrung der „Drei elenden Heiligen“ nachweisen, „elend“ im Sinne von „ausländisch, aus der Fremde kommend“. Denn um 1140 kamen zwei irische Benediktiner, der Priester Zimius und der Laienbruder Vimius, von ihrem Kloster St. Jakob in Regensburg ins untere Altmühltal. Sie ließen sich im nahen Ansiedel (heute: Einsiedel) nieder und erbauten dort ein Haus mit einem kleinen Oratorium (Gebetsstätte). Später stieß als dritter Einsiedler der Prior von St. Jakob, Pater Marinus, hinzu. Zahlreiche Menschen kamen mit ihren unterschiedlichsten Anliegen zu ihnen und fanden Hilfe. 1153 starb Pater Marinus, seine Mitbrüder begruben ihn im Oratorium. Sein Grab entwickelte sich in Kürze zu einer Wallfahrtsstätte für die Bewohner aus der Umgebung. Durch die vielen Besucher fühlten sich Zimius und Vimius in ihrem klösterlichen Leben arg gestört. Abt Christian III. ließ deshalb in Griesstetten zu Ehren des hl. Bischofs Martin eine eigene kleine Kapelle errichten, in welche der Leichnam von Marinus eine neue Ruhestätte fand. Nach einer Volkslegende schwammen seine Gebeine flussaufwärts bis zum neu erbauten Gotteshaus. Als ein Jahr später Vimius und Zimius starben, wurden auch sie in der Kirche begraben.

 

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